TC 603 - ungepackt

[Lefteous]

2ghisler(Author)

Ein USB-Stick wäre eine nette Alternative, doch müsste ich dann den Preis stark erhöhen.

Ob das Argument jetzt noch zu halten ist? http://www.heise.de/newsticker/meldung/51876
Selbst wenn der Preis ein paar Euro über dem der CD liegen würde, bin davon überzeugt, dass das Teil weggehen würde wie warme Semmeln.
Es heißt ja auch nicht, dass USB-Sticks der ausschließliche Vertriebsweg sein sollten. Vielleicht eben nur eine ziemlich gelungene Marketingaktion, wie in dem oben genannten Beispiel. Eine Software wie der Total Commander ist auf einem USB-Stick sicherlich noch um einiges sinnvoller als Musik. Ein entsprechend gelungenes Logo auf dem Stick vorrausgesetzt.
Eine dazu passende Schlagzeile in den heise News würde sicher auch nicht schaden. Hier eine mögliche Schlagzeile und ein Teaser:

[face=tahoma]Total Commander nun auch auf USB-Stick erhältlich
Wie der Autor des Total Commanders Christian Ghisler heute bekanntgab kann die neue Version des beliebten Dateimanagers nun auch auf USB-Stick geordert werden. Auf dem Stick befindet sich neben dem Registrierungsschlüssel zum einen eine komplett vom USB-Stick lauffähige Version als auch ein Installationprogramm, um das Programm auf einem lokalen Rechner zu installieren.
Der Total Commander folgt damit der Band Wizo die seit einiger Zeit einige neue Stücke per USB-Stick anbietet.[/face]

[Stitscher]

Na, das wäre doch was. Evt. noch mit variabler Speichergröße des Sticks
Wär der Verkaufsschlager schlechthin....

[Hacker]

Der Total Commander folgt damit der Band Wizo die seit einiger Zeit einige neue Stücke per USB-Stick anbietet.

LOL das ist schon! Ein Softwareprodukt beugt sich der Standardisierung durch eine Band...

Roman

[Blade]

Hey Klasse Idee,

@ghisler(Author)

Wenn denn dann auf einem kleinen (Baugröße) 1024MB USB Stick gibt, auf dem steht,

T-Commander Stick powered by Ghisler.com

oder ähnlich cooles... und im *.key steht

"Username" Limited USB-Version

Sau genial, ... wo kann ich die Bestellung aufgeben 2 mal bitte

Zu versenden an die in der Lizenznummer verankerte Adresse....

[ghisler(Author)]

Als Medium zum Benutzen sind die USB-Sticks sicher praktisch, aber als Distributionsmedium doch eher ungeeignet: Der Stick ist wiederbeschreibbar, da besteht die Gefahr, dass User sich die Installation "zerschiessen" oder sich gar ein Virus einfangen. Dafür würden schliesslich wir verantwortlich gemacht.

Ich überlege mir eher, ein spezielles Installationsprogramm zum Beschreiben von USB-Sticks anzubieten (und u.A. mit auf die CD zu packen). Der Vorteil: So könnten auch bestehende User profitieren.

[Blade]

Klingt auch nicht schlecht,...

Dann halt als TC-Zubehör ein USB-Stick mit Werbeaufdruck...Als Zusatz zur normalen Lizensbestellung

Nett wäre neben einem Instalionsprogramm für den USB-Sick auch eine Lösung für das nachstehende Problem mit der %Commander_Variablen%
Sprich: kein Installations Tool, sondern ein "Übertragungstool".
Fraglich ist, aber ob "es" die verlinkten Dateien mitnehmen kann....

[Lefteous]

2ghisler(Author)

Der Stick ist wiederbeschreibbar, da besteht die Gefahr, dass User sich die Installation "zerschiessen" oder sich gar ein Virus einfangen.

Der Windows/Total Commander wurde 10 Jahre lang auf Disketten ausgeliefert, die auch wiederbeschreibbar/löschbar waren. Viel Platz war da nicht mehr drauf, aber für einen Virus hätte es allemal gereicht. Macht der Installer denn keinen Prüfsummencheck wie das Hauptprogramm? Jetzt nachdem auf CDs umgestiegen wurde, sollen Argumente falsch sein, die 10 jahre lang richtig waren

[ghisler(Author)]

Disketten kann man schreibschützen (das habe ich selber gemacht, all die vielen 1000 Disketten, die wir verschickt haben). Beim USB-Stick darf man das natürlich nicht, sonst könnte der TC ja seine wincmd.ini nicht mehr schreiben...

[CSe]

Disketten kann man schreibschützen [...]

USB-Sticks auch.

Beim USB-Stick darf man das natürlich nicht, sonst könnte der TC ja seine wincmd.ini nicht mehr schreiben...

Aber auf schreibgeschützten Disketten geht das? *wunder*

Entweder habe ich da einen wichtigen Zusammenhang übersehen, oder die beiden Sätze haben absolut nichts miteinander zu tun.


Ich persönlich habe die Diskette bisher noch nie benötigt. Die Download-Version war für mich ausreichend. Und meinen TC trage ich auf meinem eigenen USB-Stick bei mir.

Und wer seinen USB-Stick löscht, kann auch seine Diskette löschen. Und wer die schreibgeschützten Dateien löscht und die Nachfrage des Systems ignoriert, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

Aber natürlich ist es Deine Entscheidung, lieber Namensvetter, ob Du den TC so vertreiben möchtest oder nicht. Für den einen oder anderen mag es sicherlich ein Kaufanreiz sein.
Aber Deine obige Argumentation zieht in diesem Fall einfach nicht. Das ist nicht flamend oder abwertend gemeint, sondern einfach nur eine Feststellung von mir.

[nevidimka]

Disketten kann man schreibschützen [...]

USB-Sticks auch.

Beim USB-Stick darf man das natürlich nicht, sonst könnte der TC ja seine wincmd.ini nicht mehr schreiben...

Aber auf schreibgeschützten Disketten geht das? *wunder*

Entweder habe ich da einen wichtigen Zusammenhang übersehen, oder die beiden Sätze haben absolut nichts miteinander zu tun.

Ja, Du bzw. Lefteous habt etwas entscheidendes übersehen - Ihr habt Birnen mit Äpfeln verglichen. Die Diskette war nur der Datenträger für die Installationsroutine des TCs. Der USB-Stick soll aber nach Maßgabe der hier vorgebrachten Vorschläge eine vom Datenträger lauffähige Version beinhalten. BTW: USB-Sticks haben pauschal weder einen Schreibschutz noch keinen Schreibschutz - nur eine Frage des konkreten USB-Sticks (die meisten [?] haben jedoch keinen Hardwareschreibschutz).

[CSe]

Na, das lasse ich gelten, weil nun auch ich es endlich verstanden habe. *verneig*

Daß Schreibschutz-Schalter nicht an jeden Stick sind, hatte ich nicht bedacht. Ich hatte da Ganze von meinem Stick ausgehend interpoliert. Aber Du hast Recht: Nicht jeder besitzt so ein Schalterchen für R/W.

Trotzdem halte ich das mit dem USB-Stick für eine gute Idee. Wie groß ist denn die Verpackung für den USB-Stick? Da paßt doch locker eine Diskette dazu, oder? Und falls es an Disketten mangeln sollte: Ich habe hier noch gute 200 Stück herumliegen, die ich nie im Leben alle alle bekomme.

[taurec]

Warum nicht einfach eine vom USB-Stick lauffähige Version zum Download anbieten. Dort muß man dann einfach nur noch den Key reinkopieren und fertig ist der Lack!
Zudem hat doch schon fast jeder einen USB-Stick. Ich persönlich würde IMHO eine Downloadversion vorziehen.
Als alternative wäre eine USB-Stick mit schöner Aufschrift natürlich trotzdem eine schöne Idee.

[Lefteous]

Das Argument, dass nicht alle USB-Sticks einen Schreibschutz haben, ist im Grunde nichtig, weil ja dann einfach Sticks mit Schreibschutz vertrieben werden könnten, falls das denn benötigt wird. Es geht ja nicht um vorhandene Sticks, sondern um noch zu vertreibende.
Ein USB-Stick als Installationsmdedium oder als Datenträger für eine mobile Installation ist beides problemlos möglich. Das Problem dürfte sein beides auf einmal zu realisieren. Dafür bräuchte man einen USB-Stick, der in einen schreibgeschützen und einen nicht schreibgeschützten Teil aufgeteilt ist. So etwas gibt es wohl im Augenblick noch nicht, oder doch?
Fürs erste wäre es wohl das beste das Installationsprogramm wie gehabt auf CDs zu verschicken und als preisgünstiges Zusatzangebot einen USB-Stick zu verschicken, der eine mobile Installation beherbergt. Zusatzangebot heißt, dass dies für registrierte Benutzer ohne zusätzliche Lizenzkosten möglich sein sollte. Hier spielt dann auch das Thema Schreibschutz dann auch keine Rolle mehr.

[nevidimka]

Warum nicht einfach eine vom USB-Stick lauffähige Version zum Download anbieten.

Ich überlege mir eher, ein spezielles Installationsprogramm zum Beschreiben von USB-Sticks anzubieten (und u.A. mit auf die CD zu packen). Der Vorteil: So könnten auch bestehende User profitieren.

Das Argument, dass nicht alle USB-Sticks einen Schreibschutz haben, ist im Grunde nichtig, weil ja dann einfach Sticks mit Schreibschutz vertrieben werden könnten, falls das denn benötigt wird.

Niemand hat hier so argumentiert. Es geht darum

Auf dem Stick befindet sich neben dem Registrierungsschlüssel zum einen eine komplett vom USB-Stick lauffähige Version

und dazu sollte der USB (auch) schreibbar sein, da

, sonst könnte der TC ja seine wincmd.ini nicht mehr schreiben...

Aber ein genereller Schreibzugriff verbietet sich da

Der Stick ist wiederbeschreibbar, da besteht die Gefahr, dass User sich die Installation "zerschiessen" oder sich gar ein Virus einfangen. Dafür würden schliesslich wir verantwortlich gemacht

Ein Lösung wäre

Dafür bräuchte man einen USB-Stick, der in einen schreibgeschützen und einen nicht schreibgeschützten Teil aufgeteilt ist.

Welche schon existieren, dann jedoch sicherlich nicht mehr

Selbst wenn der Preis ein paar Euro über dem der CD liegen würde

[taurec]

Warum nicht einfach eine vom USB-Stick lauffähige Version zum Download anbieten.

Ich überlege mir eher, ein spezielles Installationsprogramm zum Beschreiben von USB-Sticks anzubieten (und u.A. mit auf die CD zu packen). Der Vorteil: So könnten auch bestehende User profitieren.

Siehste wohl, zwei Doofe ein Gedanke